Beim Stadtfest am 16. und 17. September in Tuttlingen nahmen zahlreiche Besucher*innen die Möglichkeit wahr, sich am interaktiven Stand in der Weimarstraße über das Projekt zur Neugestaltung des Donauraums in der Stadt zu informieren. Besonders das Strömungsmodell des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) begeisterte viele Kinder und Erwachsene. Sie konnten so spielerisch die Auswirkungen der Ufergestaltung und anderer Hindernisse wie Staumauern oder Brückenpfeiler auf die Fließgeschwindigkeit von Flüssen erleben. Manche Interessierte wurden sogar selbst als Landschaftsplaner*in tätig. Daüber hinaus nutzten viele Personen die Möglichkeit mit Vertreter*innen der Stadt oder den Mitarbeitern des Beteiligungsbüros translake aus Konstanz in Kontakt zu treten, sich über das Projekt auszutauschen und Ideen für den Donaupark, die Weimarstraße, den Stadtgarten und die Gerberwiese einzubringen. So konnten die Projektleitungen von translake wieder eine Vielzahl von Hinweisen aus der Bürgerschaft sammeln, die in den weiteren Prozess miteinfließen werden.
Außerdem gab es an dem Stand ein Glücksrad, bei welchem die Tuttlingerinnen und Tuttlinger ihr Wissen über die Donau testen konnten und attraktive Preise wie den beliebten Tudo gewinnen konnten. Besonders bei Kindern und Familien erfreute sich das Quiz sehr großer Beliebtheit.
An einem Stadtstrand ergriffen zudem viele Personen die Chance sich auf den eigens gestalteten Donau-Liegen zu entspannen und der Musik der nahen Kulturbühne zu lauschen.